Städtische und stadtnahe Gebiete

Bis 2030 werden 120.000 Hektar städtischer und stadtnaher Gebiete einen positiven Beitrag zur biologischen Vielfalt leisten.

Die Einbürgerung oder Renaturierung eines Gebiets durch die Schaffung von Gebieten mit großer biologischer Vielfalt bietet grüne und blaue Bausteine und hilft, das fragmentierte ökologische Netz wieder zu verbinden. Dies kann durch die Schaffung neuer „Pocket Parks“, kleiner Wälder, grüner und blauer Infrastrukturen und kühler Inseln in den Städten, durch das Pflanzen von Hecken, die Wiederherstellung von Feuchtgebieten, die Einrichtung neuer Naturschutzgebiete, das Pflanzen von Bäumen, das Anlegen von Teichen, den Kauf von Land zur Wiederherstellung der Natur, den Schutz von Flussbetten, den Schutz von Küstendünen, die Erhaltung von Lebensräumen an der Küste und im Meer usw. geschehen.

Neben der Förderung der biologischen Vielfalt gehören zu den möglichen Nebeneffekten die Verringerung von Wärmeinseln, die Verbesserung der Luftqualität, die Regulierung der Wasserströme, die Verbesserung der CO²-Speicherung, die Verbesserung der Gesundheit und der einfache und bessere Zugang zur Natur.

Was sind die zu erreichenden Zielsetzungen?

  • Wiederherstellung und Erhaltung der biologischen Vielfalt 
  • Wiederherstellung und Verbesserung der Konnektivität des ökologischen Netzes 
  • Schaffung neuer biologisch vielfältiger grüner und blauer Zonen
  • (Wieder-)Einbürgerung von städtischen und stadtnahen Gebieten

Kriterien, die sich in den freiwilligen Verpflichtungen widerspiegeln:

  • Wahrung und/oder Verbesserung der besonderen ökologischen Merkmale des Gebiets (e.g. die Topographie, die Art der Landschaft, die lokale Pflanzen- und Tierwelt);
  • Einrichtung eines biodiversitätsfreundlichen Managementsystems (e.g. Renaturierung, weniger Mähen von Parks, Gärten, Schutthalden, Teichen, keine Chemikalien);
  • So viel Natürlichkeit wie möglich bzw. so wenig Veränderung wie möglich der ursprünglichen Landschaft (Landschaft, Wasserqualität, Bodenbeschaffenheit, ...);
  • Einbindung der Entwicklungen in die Umgebung und die Umwelt;
  • Gegebenenfalls Verwendung einheimischer Arten/Unterarten, die widerstandsfähiger und resistenter gegenüber dem Klimawandel sind.

Projekte und Initiativen „Städtische und stadtnahe Gebiete“

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